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Bruttolohn

Üblicherweise ist im Arbeitsvertrag vom Bruttolohn die Rede bzw. ist dieser gemeint, wenn Sie und Ihr Arbeitgeber nichts anderes vereinbart haben. Ihr Arbeitgeber ist gesetzlich dazu verpflichtet, von dem Bruttolohn die Sozialversicherungsbeiträge, also die Beiträge für Kranken-, Renten-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung abzuführen. Im Falle des Annahmeverzugs oder des…

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Direktionsrecht

Das Direktionsrecht, auch WEISUNGSRECHT genannt, erlaubt es dem Arbeitgeber, Inhalt, Ort und Zeit der Arbeitsleistung nach billigem Ermessen näher zu bestimmen. Dies gilt allerdings nur, wenn Ihre Arbeitsbedingungen nicht durch Ihren Arbeitsvertrag, eine Betriebsvereinbarung, einen anwendbaren Tarifvertrag oder gesetzliche Vorschriften bereits festgelegt sind (§ 106 GewO). Für Sie bedeutet das…

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Diskriminierung

Diskriminierungen am Arbeitsplatz sind keine Seltenheit. Es kommt auch vor, dass Arbeitgeber aufgrund bestimmter Merkmale kündigen und dies eine Diskriminierung darstellt. Um dies zu verhindern, trat im Jahr 2006 das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz in Kraft. Ziel des Gesetzes ist es, Benachteiligungen aus Gründen der Rasse oder wegen der ethnischen Herkunft, des…

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Druckkündigung

Bei einer Druckkündigung kündigt Ihnen Ihr Arbeitgeber, weil Dritte, meist Kunden, vereinzelt auch die Belegschaft Druck auf Ihn ausüben und androhen, die Kooperation mit ihm einzustellen, wenn er Sie weiterhin beschäftigt. Wenn das Kündigungsschutzgesetz anwendbar ist, muss eine solche Kündigung sehr hohe Anforderungen erfüllen. Ihr Arbeitgeber muss nämlich erst einmal alle…

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Eigenkündigung

Eine Eigenkündigung bedeutet, dass Sie selbst die Kündigung einreichen. Anders als Ihr Arbeitgeber benötigen Sie für eine ordentliche Kündigung keinen Grund, es sei denn Sie haben etwas anderes vereinbart. Während einer Probezeit können Sie mit einer Frist von zwei Wochen, außerhalb der Probezeit mit einer Frist von 4 Wochen zum 15. oder zum Ende eines Monats kündigen…

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Einigungsstelle

Bestehen zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat Meinungsverschiedenheiten und können Sie sich hierüber nicht einigen, kann eine Einigungsstelle gebildet werden. Die Einigungsstelle besteht aus einem unparteiischen Vorsitzenden und gleichvielen Beisitzern, die einerseits vom Arbeitgeber und andererseits vom Betriebsrat benannt werden. Wenn es um ein erzwingbares…

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Elternzeit

Mit der Elternzeit können Sie eine Art Auszeit von der Arbeit nehmen, um sich der Erziehung Ihres Kindes zu widmen. Sie schulden dann keine Arbeitsleistung, bekommen aber auch kein Gehalt mehr. Einzelheiten zu den Anspruchsberechtigten finden Sie in § 15 BEEG. Wenn Sie sich in Elternzeit befinden, genießen Sie besonderen Kündigungsschutz. Ihr Arbeitgeber darf Ihnen…

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Fragerecht bei Einstellungen

rundsätzlich hat Ihr zukünftiger Arbeitgeber bei Einstellungsgesprächen das Recht, Ihnen Fragen zu stellen. Die Fragen müssen aber einen Bezug zur Tätigkeit haben. Das heißt, dass der Arbeitgeber ein berechtigtes Interesse an der Frage haben muss und gleichzeitig nicht so weit in Ihre Persönlichkeitsrechte eingreifen darf, dass die Frage unzulässig wird. Werden also Fragen etwa…

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Freie Mitarbeiter

Freie Mitarbeiter sind keine ARBEITNEHMER i.S.d. Kündigungsschutzgesetzes. Das heißt, dass mit Erledigung des jeweils erteilten Auftrags kein weiteres Vertragsverhältnis mehr besteht. Insbesondere muss keine Kündigung ausgesprochen werden…

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Freistellung

Eine Freistellung kann auf Ihren Wunsch hin mit Ihrem Arbeitgeber vereinbart oder von Ihrem Arbeitgeber einseitig ausgesprochen werden. Die Freistellung kann unwiderruflich also endgültig oder widerruflich erfolgen. Im Letzteren Fall müssen Sie die Arbeit wieder aufnehmen, wenn Ihr Arbeitgeber die Freistellung widerruft…

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